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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Buchholz Prof. Dr., Edith

Edith Buchholz wurde 1935 in Magdeburg geboren. Nach den Bombenangriffen zog ihre Mutter mit den Kindern nach Hinterpommern, von wo sie 1945 wieder nach Sachsen-Anhalt zurück zogen. Dort absolvierte sie den schulischen Bildungsweg bis zum Abitur, worauf ein Studium in Leipzig und Greifswald folgte.
Edith Buchholz war Linguistin und bis 1992 an der Universität Rostock tätig, wo sie sich besonders mit dem Thema `Computer und Sprache` befasste und den Lehrstuhl Angewandte Linguistik innehatte. Es entstanden Computerprogramme zum Erlernen von Fachsprachen besonders für Studenten und Mitarbeiterin DDR-Betrieben wie Werften, Häfen usw. Diese Programme konnte sie in vielen Ländern auf internationalen Konferenzen vorstellen, so in Großbritannien, im Irak, in der Sowjetunion und in den USA.
Die DDR beabsichtigte, die Schulen und andere Bildungseinrichtungen mit Computerlaboren auszurüsten. Infolge der Embargobestimmungen konnten die Computer nur aus den RGW- Ländern kommen, Frau Prof. Buchholz arbeite dazu auch in einer RGW- Arbeitsgruppe mit.

Da es in der BRD ein derartiges Forschungsgebiet nicht gibt, wurde sie 1992 arbeitslos. Sie gründete eine Firma für Linguasoftware und den Verein EUROSPEAK e. V. Im Überseehafen Rostock, beim TRW und in anderen Betrieben war sie Englischausbilderin  und übersetzte zahlreiche Fachwerke (u.a. ein Standardwerk für Medizin auf Schiffen)
             
 
 

Gehrte Frau...

 
 

Episoden aus dem Leben der Edith K.

 
     
 

 

 
     
 

BS- Verlag Rostock 2015

 
 

ISBN 978-3-86785-326-2

 
 

126 Seiten