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Feiffer Dr., Peter |
Dr. Peter Feiffer, 1934 in einer weit verzweigten Landwirtsfamilie mit großen Besitzungen in Schlesien, Polen und Ostpreußen geboren, stellt sich schon zeitig auf eigene Füße. Bereits mit 13 Jahren wird er „Volkskorrespondent“ und verdient sein eigenes Geld. Er wird das jüngste Mitglied der „Kammer der Technik“, reist 1956 mit einer hochrangigen Regierungsdelegation nach Moskau, weil er begeistert vom Mähdrescher, dort Erfahrungen und Dokumente holen will, die es, wie er feststellen muss, nicht gibt. So erarbeitet er sie selbst, wird in den 60er Jahren gegen seinen Willen Leiter des landwirtschaftlichen Versuchswesens der DDR und baut, nach einem schweren gesundheitlichen Zusammenbruch, eine „Autorengruppe“ weiter auf, die sich – auch heute weltweit führend – mit der Technologie des Mähdruschs befasst.
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Der Junge mit dem Renault |
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Geschichten einer ungewöhnlichen Kindheit in der alten Heimat |
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Es ist eine ungewöhnliche Kindheit. Geboren 1934 und aufgewachsen in Ostpreußen, wird der sechsjährige Peter von seinen Eltern – Besitzer und Verwalter von Gütern – für mündig erklärt, um in diesen unruhigen Zeiten die Nachfolge zu sichern.
Die Kindheit endet 1945 mit der Flucht „ins Reich“. Peter Feiffer erzählt im Alter die Geschichte seiner Kindheit in Geschichten, scheinbar ungeordnet, tatsächlich aber gerade durch die Verflechtungen mit seinem späteren Leben zeigend, wie dieser Kind-Erwachsene dadurch seine Lebensprägung erfahren hat. |
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dr. ziethen verlag 2013 |
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ISBN 978-3-86289-055-2 |
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370 Seiten |
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