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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Funda Dr., Rolf

Rolf Funda wurde 1940 geboren. Da sein Vater Melkermeister war, lebte er von Kindesbeinen an auf dem Dorf und verbrachte viel Zeit im Kuhstall und bei der Betreuung des familiären Viehbestandes. Nach dem Abitur wurde er Soldat im Wachregiment Berlin und Personenschützer. Nach drei Jahren begann er Veterinärmedizin zu studieren, um nach dem Studium zunächst Betriebstierarzt und danach Kreistierarzt in Parchim zu werden.
Sowohl als Oberschüler, wie aber auch als Student war Funda gesellschaftlich sehr aktiv und jeweils FDJ-Sekretär der Grundorganisation.
1979 wurde Dr. Funda Kreistierarzt in Staßfurt. Während der Wende 1989 übernahm er kurzzeitig die Funktion des 1. Sekretärs der SED-Kreisleitung und danach die des PDS-Kreisvorsitzenden. Das führte 1990 zur Entlassung aus dem Staatsapparat, was ihn veranlasste, sich maßgeblich für den Kampf gegen Berufsverbote auf dem Gebiet der früheren DDR einzusetzen. 1990 wurde Funda  in den Landtag von Sachsen-Anhalt und 1994 als Bürgermeister von Löderburg gewählt.

             
 
  Mein Leben mit Rindviechern, Politikern und Menschen  
     
 

Über diese bewegende Zeit berichtet er in seinem Buch, welches er für seine Nachkommen geschrieben hat.

 

 
     
 

Selbstverlag   2010

 
 

410 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 15 B 515/124
 
             
 
  Tagebuch 1959  
     
 

Nach dem Abitur unternahm Rolf Funda mit seinem Klassenkameraden Johannes Gansauge eine „DDR- Rundfahrt“ mit dem Fahrrad. Während der dreiwöchigen Fahrt über mehr als 1600  Kilometer entstand das vorliegende Tagebuch.

 
     
 

Eigenverlag 1959

 
 

40 Seiten