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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Heinz Dr., Jakob

Jakob Heinz wurde 1928 auf dem Balkan geboren. Dort ging er zur Volksschule und an die Mittelschule in Neu Wrbass. Hier begann er an der deutschen Lehrerbildungsanstalt seine Ausbildung als Lehrer. Dies wurde jedoch durch die Kriegsereignisse im Oktober 1944 unterbrochen, denn die Flucht aus der Heimat war unabdinglich. Sein erster Aufenthaltsort in Deutschland war der Kreis Güstrow. In Güstrow-Schabernack setzte er 1946 seine Lehrerausbildung fort. Ab September 1946 wurde er bereits als Neulehrer eingesetzt.
1951 bis 1954 absolvierte er ein Fernstudium im Fach Geschichte. Während dieser Zeit war er auch stellv. Direktor an der Oberschule Laage.
Von 1955 bis 1958 war er Lehrer in Eisenach, danach Bezirksschulinspektor beim Rat des Bezirkes Schwerin. Diese Tätigkeit übte er bis 1968 aus. Im Fernstudium qualifizierte er sich zum Diplompädagogen und wurde 1968 Direktor des Bezirkskabinett für Weiterbildung der Lehrer und Erzieher im Bezirk Schwerin.
1969 – 1973 unterzog sich Jakob Heinz einer außerplanmäßigen Aspirantur an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften zu Berlin und beendete diese als Dr. Paed.
Nach einer Tätigkeit im Haus der Lehrer in Schwerin wurde er zum Leiter des SED- Parteiarchivs in Schwerin eingesetzt.
Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurde Dr. Heinz arbeitslos und konnte dann von 1992 bis 1994 eine Tätigkeit als Angestellter im Schweriner Finanzministerium aufnehmen .

Seit 1993 Rentner.
             
 
  Wie wir eben so lebten  
 

Ein Neulehrer erinnert sich an die ersten Nachkriegsjahre

 
     
   

 

 
     
 

Verlag Reinhard Thon

 
 

ISBN 3-928820-85-0

 
 

207 Seiten

 
             
 
  Erkenntnisse und Bekenntnisse oder Meine Wendejahre in Schwerin  
     
 

 

 
     
 

Verlag Reinhard Thon

 
 

 

 
 

123 Seiten