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Ein Bauernjunge, geboren in Böhmen, aufgewachsen in dürftigen Verhältnissen, träumt nach Krieg und Aussiedlung von einer anderen Welt, in der es keinen Völkerhass, weder Armut noch Unterdrückung gibt. Literatur und die Liebe zur russischen Sprache verhelfen ihm zum Beruf. Ein besseres Verstehen der Völker östlich von Oder, Neiße und Erzgebirge ist sein wichtigstes Anliegen. Sein Traum von jener anderen Welt indes verliert sich im Schatten des „Stählernen“, der nicht weichen will. Was ihm nach 1990/91, nach der Entlassung aus dert Arbeit bleibt, ist das Vertrauen in die Lernfähigkeit der Menschen.
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