Manfred Ißleib wurde 1934 in Eckardts/Vorderrhön geboren. Seine Vorfahren waren Förster und Jäger im Kaiserreich und Nationalsozialismus. Nach der Lehre als Forstfacharbeiter besuchte er erfolgreich die Fachschule für Forstwirtschaft in Tharandt. Er war Revierförster in Böhlen und von 1968 bis 1989 Leiter des Staatsjagdgebietes in Allzunah/Frauenwald. Er organisierte Hasenjagden im Auftrage der Obersten Jagdbehörde / Inspektion Staatsjagd für Diplomaten und Persönlichkeiten von Partei und Regierung der DDR.
Nach der Implodierung der DDR und ihre Übernahme durch die BRD wie Millionen Bürger arbeitslos. Bei einem zugereisten westlichen Unternehmer war er bis zum 70. Lebensjahr im forstwirtschaftlichen Wegebau beschäftigt. Im neuen Staat wurde er Führer für finanzkräftige Jäger.
Im Rentenalter wurde er zum Vizepräsidenten der Jägerschaft im Land Thüringen gewählt.
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