|
Kraft, Ruth |
Wenn eine Autorin von Rang, wie Ruth Kraft, sich anschickt, ihre Erinnerungen zu schreiben, so durchschreitet sie zugleich mehr als zwei Drittel dieses geschichtlichen Jahrhunderts und dazu ihr eigenes Schriftstellerleben auf die Waage legen. Das darf sie auch guten Gewissens tun angesichts ihres umfangreichen Schaffens, das mit Hörspielen und Kinderbüchern begann und mit Erzählungen und Romanen seine Fortsetzung fand, insbesondere in ihrem großen gesellschaftskritischen Werk über Forscherdrang und Verantwortung „Insel ohne Leuchtfeuer“.
|