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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Krause, Hans

Hans Krause wurde 1924 in Berlin geboren. 1942 legte er ein Notabitur ab und war danach ein Jahrlang Soldat. Er wurde wegen „Wehrkraftzersetzung“ in Haft genommen, konnte jedoch nach zwei Jahren fliehen.
1948 besuchte Hans Krause die Schauspielschule. Er begann 1959 seine Karriere als Schauspieler am Deutschen Theater Berlin. Bekanntheit erlangte als Kabarettist und satirischer Autor. Er war Gründungsmitglied und von 1958 bis 1963 Direktor des Kabaretts „Die Diestel“

Für Heinz Draehn schrieb Krause 385 Kuddeldaddeldu- Texte. Für die Satire-Zeitschrift „Eulenspiegel“ schrieb er ebenso zahlreiche Texte und immer wieder Beiträge in Büchern.
             
 
 

Ich war eine Diestel

 
  Erinnerungen eines Satirikers  
     
 

Ist einer zum Satiriker geboren? Hans Krauses Lebenserinnerungen jedenfalls lassen auf eine gehörige Schlitzohrigkeit schließen. Der einstige „Diestel“- Direktor erzählt, wie er den „toten“ Gustav Gründgens von der Bühne trug, Jungbörsianer wurde, als Wehrkraftzersetzer hinter Gitter kam, die Geschichte der KPdSU korrigierte, drei Schauspielschulen hinter sich ließ, mehrere Kabaretts gründete und Walter Ulbricht nicht zum Lachen brachte.

Eine Lebensbeschreibung, die von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart reicht, doch unendlich interessanter ist als die Zeit, die sie umfasst.
 
     
 

Eulenspiegel Verlag  2011

 
 

ISBN 978-3-359-02305-0

 
 

287 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 11 A 1223