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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Lauter, Gerhard

Gerhard Lauter, geboren 1950 in Dresden, begann nach dem Jura-Studium als Leutnant der Volkspolizei in Leipzig. Mit 24 Jahren war er einer der Leiter der Zentralen Antiterroreinheit der Volkspolizei, mit 33 Fahndungschef der Kriminalpolizei, mit 39 Leiter des Pass- und Meldewesens der DDR. Keine vierzig, und der Oberst der VP arbeitete unter dem letzten Innenminister Peter Michael Diestel.

Nachdem am 2. Oktober 1990 im MdI der DDR  die Lichter ausgegangen waren, zog Lauter nach Leipzig, wo er Jura studiert hatte, und eröffnete dort eine Rechtsanwaltskanzlei. Als er stetig seine Sehkraft verlor, musste er auch diese Tätigkeit beenden.
             
 
  Chefermittler  
  Der oberste Fahnder der K in der DDR berichtet  
     
 

Er war ein Quereinsteiger beim Ministerium des Innern der DDR und ein Shooting-Star unter den Volkspolizisten. Lauter schreibt über die verschiedenen Stationen seines Lebens in der DDR, die immer neuen Herausforderungen und die überraschenden Wendungen, meist von anderen herbeigeführt. Er klärte grausame Morde, erzielte spektakuläre Fahndungserfolge, wirkte maßgeblich mit am Aufbau der Antiterroreinheiten der Volkspolizei und verfasste jene Reisebestimmung, die vorzeitig bekannt gegeben, zur Öffnung der Mauer führte. Ein lakonischer Bericht über sein „erstes“ Leben, das er als Diplomjurist begann und als Oberst der VP beendete.

 
     
 

ISBN 978-3-360-01826-7

 
 

Edition Ost 2012

 
 

222 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 12 A 2354