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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Makurath, Horst

Horst Makurath wurde 1933 im Freistaat Danzig geboren und lebte von 1939 bis 1945 in Dirschau. Im September 1945 fand er im Kreis Parchim mit seiner Mutter ein neues Zuhause. Nach Schulbesuch erlernte er 1949 bis 1951 im Konsum-Kaufhaus Lübz den Beruf eines Textil-Einzelhandelskaufmanns. Nach Ablauf seiner Assistentenzeit beim Geschäftsführer Handel wurde er 1954 als Vorstand Handel und Stellvertreter des Vorsitzendender Konsumgenossenschaft Lübz und Umgebung gewählt. Danach arbeitete er in der Konsum-Handelsniederlassung Textil Schwerin und im Bezirksverband der Konsumgenossenschaften Schwerin. Von 1962 bis 1966 war er Vorstandsmitglied Handel / Produktion und Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden des Konsum-Kreisverbandes Parchim, wurde 1966 zum Verband der Konsumgenossenschaften der DDR delegiert und arbeitete zunächst an Grundsatzfragen des genossenschaftlichen Handels. Von 1969 bis 1974 leitete Horst Makurath als Direktor das Büro für Rationalisierung VDK und wurde mit der Leitung der Arbeitsgruppe Kaufhallen beim Magistrat von Berlin beauftragt und war für den Neubau von 45 Kaufhallen in bestehenden Wohngebieten von Berlin verantwortlich.
Von 1980 bis 1990 war er Direktor des VEB Handels-Invest Berlin - Generalunternehmen  Handelsbauten -, ein Unikat im Handel der DDR.
Nach der Wende und seinen Konflikten mit der Treuhandanstalt ab 1991 arbeitslos, gründete er 1992 als Geschäftsführer die GALA-GmbH (Generalunternehmen für Gaststätten- und Ladenbau), die er 1994 aufgeben musste. Danach war er bis 1999 als freiberuflicher Bauberater für Wohnbauten in Lutherstadt Wittenberg und Stralsund verantwortlich.
Seine wissenschaftlichen Kenntnisse erwarb er in 2 Jahren Fernstudium an der Fachschule und 5 Jahren an der Handelshochschule Leipzig mit dem Abschluss als Diplom-Wirtschaftler.

Horst Makurath ist Vater von zwei Töchtern und hat vier Enkel und sechs Urenkel.
             
 
  Mein Leben  
 

Es begann im Freistaat Danzig

 
     
 

Es begann im Freistaat Danzig

Die Autobiographie ist eine Familienchronik mit Fotos und Abbildungen, doch mehr noch die persönliche Lebensgeschichte des Autors im Wandel der politschen und wirtschaftlichen von 1933 bis heute.
Seine Schilderung des Lebens in der DDR ist authentisch und wendet sich gegen eine einsitige Reduzierung auf Diktatur und Stasi.
Gestützt auf eigenes Erleben nach der Wende in der sogenannten sozialen Marktwirtschaft bezieht er kritische Position zur Politik der Treuhandanstalt.
Im Nachtrag sind für die Zeit von 2005 bis 2016 u.a. Bewertungen von Lesern des Buches zitiert, die aus der Sicht des Autors seine Auffassungen bestätigen und ergänzen.

 
     
  Eigenverlag 2017  
     
  407 Seiten