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Müller Prof. Dr., Horst |
Geboren 1926 in Frankfurt/Oder als Sohn eines Schneidermeisters, Volksschule, 1941-43 Ausbildung als Verwaltungsangestellter bei der Stadtverwaltung Frankfurt.
März 1943 Einberufung zum Wehrdienst, Frühjahr 1945 Fronteinsatz in Ostpreußen, am 25. April 1945 Gefangennahme in Pillau durch Truppen der sowjetischwn Armee, Mai 1945 bis September 1949 Kriegsgefangenschaft in der UdSSR.
1949/1950 Studium im einjährigen Kurs für Neulehrer für das Fach Russisch, ab Oktober 1950 Russischlehrer an der 1. Grundschule Hohen Neundorf, 1952/53 Stellvertreter und Direktor der Grundschule. 1954 Besuch einer einjährigen Zentralschule der SED. Von 1955 bis 1962 war Horst Müller Mitarbeiter im Parteiapparat auf dem Gebiet der Schulpolitik und beim Aufbau der 10-klassigen Allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule und der Lehrer- und Erzieherausbildung.
1962 – 1966 Diplomstudium der Gesellschaftswissenschaften, Promotion zum Dr. phil. Von 1966 bis 1990 Abteilungsleiter für Lehrerbildung im Ministerium für Volksbildung, 1975 Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften, 1972 Berufung zum Professor für Ethik an der PH Potsdam.
Horst Müller ist seit 1951 verheiratet und hat zwei Kinder und vier Enkel. |