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Erinnerungsbibliothek DDR e.V. |
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Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien |
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Ockel Dr.,Edith |
Edith Ockel wurde 1934 in Schneidemühl (jetzt Pila, Polen) geboren. Im Januar 1945 Flucht nach Berlin. Der Hunger trieb die Mutter mit drei Kindern und der Oma auf ein Gut ins heutige Land Brandenburg. Als der Vater aus der Kriegsgefangenschaft kam, wurde er Bauer und dann LPG-Bauer.
Abitur 1953, Medizinstudium in Greifswald und Berlin. Heirat, erste Tochter, Examen, Arbeit ab 1959 am Physiologisch-Chemischen Institut der Humboldt-Uni Berlin, erster Sohn wird geboren. Arbeit im Krankenhaus (1961-62), drittes Kind, Promotion.
In der Folge war Edith Ockel als Abteilungsleiterin am Institut für Hygiene des Kindes- und Jugendalters und ab 1977als Sektorenleiterin für Kinder- und Jugendgesundheitsschutz im Ministerium für Gesundheitswesen tätig, um später den Gesamtbereich „Mutter und Kind“ im Ministerium zu übernehmen.
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Ein erfülltes Frauenleben in der DDR
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Über dieses ereignisreiche Leben berichtet Edith Ockel sehr lebensnah und interessant in ihrer Autobiographie
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Eigenverlag |
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723 Seiten |
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Die unendliche Geschichte des Paragraphen 218 |
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Erinnerungen und Erlebnisse |
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Ins 21. Jahrhundert nehmen wir einen Paragraphen mit, der aus dem 19. Jahrhundert stammt. !872 formulierten deutsche Männer ein Gesetz, das als § 218 in der deutschen Gerichtsbarkeit weiterlebt. Frauen wurde das Recht verweigert, darüber zu entscheiden, ob sie Mutter werden wollten oder nicht. Kinder in die Welt zusetzen, galt als gottgewollte Pflicht – wer sich dagegen auflehnte, hatte mit Konsequenzen zu rechnen.
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema begleitet uns weiter: Die DDR führte 1972 eine Fristenregelung ein, die sich mit der Einheit erledigte. Wir sind in Deutschland wieder da, wo wir schon früher standen.
Frau Dr. Ockel wurde von der de Maiziere- Regierung als Fachexpertin in den Ausschuss zur Problematik Schwangerschaftsabbruch bei der Bundesärztekammer berufen. Das Ergebnis dieser Arbeit war ernüchternd.
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Edition Ost 2000 |
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ISBN 3-89793-026-9 |
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123 Seiten |
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BArch Bibl.-Sign. |
13 A 1103 |
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