|
Pohl, Bruno |
Bruno Pohl wurde 1934 in Schlesien geboren. Kinderjahre, Schule, Freizeit, kleine Pflichten und Erinnerungen an die Flucht im Februar 1945.
Es folgen die Jahre bis 1952 in Sachsen: Lebensbedingungen, Schule, Beruf Freie Deutsche Jugend. Nach und Schule und Berufausbildung tritt Bruno in die bewaffneten Kräfte der jungen DDR ein, die fortan sein Dasein bestimmen werden: Kasernierte Volkspolizei, Nationale Volksarmee, Zivilverteidigung und Zivilschutz.
Die Arbeit in den Truppenteilen und Stäben, Dienstjahre in Großenhain, Oranienburg, Dabel, Schwerin und Frankfurt/O., Qualifizierungen in Berlin und Dresden, das Kasernenleben, die Kammeraden und Kollegen, Vorgesetzte, Ausbildung und Erziehung, Förderung und Herabsetzung, Funktions- und Standortwechsel und ein bewegtes Familienleben prägen sein Leben.
Es war eine ungewöhnliche und doch auch typische Entwicklung zum Offizier.
Der Autor erlebt den Niedergang seines Staates und den Mauerfall. Dann wird er ausgemustert, weil nicht mehr gebraucht und scheinbar überflüssig. Doch das Leben soll weitergehen. |