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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Rapoport Prof. Dr., Ingeborg

Ingeborg Rapoport wurde 1912 in Kribi (Kamerun) als Tochter eines Kaufmanns und einer Musikerin jüdischer Herkunft geboren geboren. Sie wuchs in Hamburg auf, wo sie das Gymnasium absolvierte und Medizin studierte. 1937 Staatsexamen. Bis 1938 Assistenzärztin am Israelischen Krankenhaus Hamburg, wo sie auch an ihrer Dissertation arbeitete. Die Promotion wurde ihr jedoch wegen ihrer jüdischen Abstammung von den Faschisten verweigert.
1938 Emigration in die USA. Dort Tätigkeit als Ärztin. 1944 lernte sie ihren späteren Mann Samuel Mitja Rapoport kennen, Auf Grund der Verfolgung wegen seiner kommunistischen Überzeugung übersiedelten die Rapoports zunächst nach Österreichund 1952 in die DDR, wo Samuel Mitja eine Professur an der Charite` in Berlin bekam und zu einem der bekanntesten Biochemiker des Landes wurde..
Ingeborg Rapoport wirkte zunächst als Oberärztin am Hufeland- Krankenhaus in Berlin-Buch, wo sie 1953 ihre Anerkennung als Fachärztin für Kinderheilkunde erhielt. Von 1959 bis zu ihrer Emeritierung 1973 war sie an der Kinderklinik der Charite`tätig, darunter ab 1960 als Dozentin und ab 1964 als Professorin.

             
 
  Meine ersten drei Leben  
     
     
 

 

 
     
  Nora Verlag 2002  
 

ISBN 3-935445 81 4

 
  415 Seiten  
     
 
BArch Bibl.-Sign. 98 A 118