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In ihren Tagebuchaufzeichnungen hat Maria Segro die ruhelose Stimmung jener Wochen und Monate festgehalten, eine Stimmung, die mal beschwingt und mal verunsichert ist. Ihre Ängste und Hoffnungen kreisen um das Schicksal der Tochter, aber auch um das Wohl der Gesellschaft. Beim Lesen wird die erregende Atmosphäre des Auf- und Umbruchs von 1989 lebendig. Wie viel von den Träumen jener Zeit ist Wirklichkeit geworden, und wie viel ist auf der Strecke geblieben?
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