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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Sonntag Dr., Heinz

Heinz Sonntag wurde 1936 in Magdeburg in einer Arbeiterfamilie geboren. Nach den Kriegs- und Nachkriegsjahren erlernte er in Magdeburg den Beruf des Maurers. Als Maurer hatte er Anteil am Aufbau Magdeburgs. Sein Betrieb delegierte ihn zur ABF nach Weimar mit der Perspektive, Architektur und Städtebau zu studieren. Nach dem Abitur studierte er in Jena Germanistik, Sport und Pädagogik.
Ab 1960 war Heinz Sonntag Hochschullehrer in Weimar, Magdeburg, Halle, Berlin und Aden. In der Weiterbildung besuchte er die KMU Leipzig, die Uni Halle, dazu eine Aspirantur an der Humboldt-Uni Berlin. Aus dem Adener Material entstand eine Promotionsschrift an der Humboldt- Uni.
Mit Beschluss der BL der SED wurde er 1975 Lehrer und Lehrgangsleiter an der neuen Bezirksparteischule Magdeburg. Von dort wurde er 1985 an die Parteihochschule der SED nach Berlin delegiert. Dort war er Dozent für Philosophie im Fernstudium. In der Forschung arbeitete er an der ZK- Akademie zum Thema Streitbarkeit der marx.-lenin. Philosophie.
Nach der Wende war Dr. Sonntag Dozent an verschiedenen Akademien zur Umschulung von Bauingenieuren und in Sprachkursen für Spätaussiedler.
Politisch tätig war Sonntag  in der PDS, er war Vorsitzender verschiedener Bürgervereine und Bürgerinitiativen und er ist Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Heinz Sonntag ist verheirate und hat zwei erwachsene Kinder.
             
 
 

Mein verschlungener Lebensweg in widerspruchsvollen Zeiten

 
 

Ein Lebensbericht von 1936 -  2006

 
     
 

 

 

 
     
 

Eigenverlag 2006

 
 

 

 
 

208 Seiten