|
Um der drohenden Einberufung zu entgehen, verschlägt es einen Thüringer 1940 ins preußische Graudenz. Dort findet der gelernte Bauingenieur Arbeit beim Heeresbauamt, aber auch die Liebe seines Lebens, Irene, eine polnische Schneiderstochter. Zwar ist den Deutschen der Umgang mit Polen verboten, doch die Liebe überwindet auch diese Barriere. Bei Irenes Familie, die in einer bescheidenen Kellerwohnung lebt, fühlt sich Heinz Stiebritz herzlich aufgenommen. Als er 1942 an die Front muss, erlebt er in Russland, wie der Mensch zum Tier wird. So bekennt er sich immer stärker zu antifaschistischen Ideen. Nach dem Krieg und Kriegsgefangenschaft kann er sich mit seiner jungen Frau endlich ein gemeinsames Heim einrichten.
|
|