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Stockenberg, Gerhard |
„Ich bin einer von den letzten Überbleibseln des Jahrgangs 1920, gelebt in vier deutschen Staaten und ich habe mich noch nicht „zur Ruhe gesetzt“
Ich nehme auf, was so um mich herum passiert, aber immer kritisch, mit eigenen Gedanken zu allem, offen für alles Gute in der Welt. Ich möchte mich ja nicht überheben, aber ich denke, ich lebe mit Herz und Verstand und gebe damit der Gesellschaft das, was ich ihr schuldig bin. Dabei galt für mich immer eine kleine Weisheit, die lautet: Einfachheit ist ein Weg zum Glück.
Ich hatte meine liebe Frau und dann die Tochter, die Enkelkinder und noch die beiden Urenkellinnen. Das ist doch genug für ein Leben!
Aber kann ich einmal in Ruhe Abschied nehmen? Wie wird die Welt aussehen, wenn die beiden Kleinen einmal groß sind, 30, 40, 50 Jahre alt? Wird die Menschheit diesen Hochglanz-Asozialen, die in ihrer Habgier die Erde ausplündern und damit die Menschheit zerstören, entgegen getreten sein? Ich weiß es nicht, ich habe kein gutes Gefühl.“
Gerhard Stockenberg
In Abwandlung eines Goethe- Wortes enthalten die Miniaturbücher des 93- jährigen Gerhard Stockenberg Erlebtes, denen sich kein Leser entziehen kann. Oder, wir könnten es auch so sagen: Die Miniaturbücher unseres Autors sind nur seine dickeren Briefe an Freunde. |
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Aus meiner roten Feder |
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Das erste Buch war nun da und es lagen nun noch eine Reihe von kleinen Geschichten in der Schublade, die in Jahren geschrieben worden waren. Episoden aus meinem Leben, Schicksale von Menschen, die ich auch kenne, dies und das, was so über den Weg gekommen war.
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Nestor-Verlag Bratislava |
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Minibuch |
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230 Seiten |
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