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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Streber Dr., Jannek

Jannek Streber, Jahrgang 1927, geboren in Hamburg, Lehre im Reisebüro, „ausgebombt“ im Juli 1943, ins Erzgebirge verschlagen, Arbeitsdienst und anschließend Luftwaffe. Vom April 1944 bis Oktober 1947 Kriegsgefangenschaft.

Umschulung zum Motorenschlosser, pädagogische Schnellausbildung in der Erwachsenenbildung, Volkshochschuldirektor in Nebra und Rostock, Fernstudium, wissenschaftliche Aspirantur in Berlin, Promotion im August 1961 und über die Stationen Staatliche Plankommission und Akademie der Wissenschaften in den „verordneten Vorruhestand“ Anfang 1990.
             
 
 

Zwischen Auflehnung und Aufbruch

 
  Zwei Generationen in Deutschland 1903 bis 1990  
     
 

Der Autor, 1990 in den Vorruhestand geschickt, will Antworten über sein Leben. Vater und Sohn, beide waren zeitversetzt nahezu gleichaltrig in gleiche Verhältnisse gestellt: Krieg, Nachkrieg, Hunger, Kampf für eine bessere Welt. So entstehen 2 Teile.
Vater: geb. 1903,meist arbeitslos, mit 18 Mitglied der USPD, mit 24 Mitglied der BL Wasserkante der KPD, Holzarbeiterverband, Rote Hilfe, RFB, 19333/34 illegale Arbeit, Verhaftungen.
Sohn: geb. 1927, mit 16 zum Arbeitsdienst, mit 17 Soldat, 1947 aus der Gefangenschaft nach Halle, Mitglied der SED, über Bernburg, Köthen, Rostock, nach Berlin.

 
     
  Nora Verlag 2004  
  ISBN 3-936735-86-7  
  235 Seiten  
             
 
 

Abschied von morgen

 
  Etwas bleibt immer  
     
 

Ein alter Mann 10-15 Jahre nach dem Verschwinden der DDR. Der Alte wehrt sich gegen die gängige Stigmatisierung, ein falsches Leben gelebt zu haben und prüft nun einzelne Etappen seines Lebens. Er lässt seine Gedanken dabei immer wieder um seine Entscheidung von 1947 kreisen: nie wieder Krieg. Seine Position dabei, keine Macht denjenigen, die Kriege vorbereiten. Ein zentraler Gedanke: das Jahr 1953 und der „Prager Frühling“ Der Karabiner 98k erinnert ihn an den Sommer 1944 (slowakischer Aufstand) und April 1945  in Levern/Westfalen. Es ist eine Erzählung mit vielen autobiographischen Zügen und nachdenklichen Sequenzen über die so genannte Wende, über junge Leute 1947/48, über den Kapitalismus, über die inneren Beziehungen zum Land der Tschechen und Slowaken

 
     
  Nora Verlag 2009  
  ISBN 978-3-86557-197-7  
  118 Seiten  
             
 
 

Zwiegespräch

 
  Eine Bilanz  
     
 

 

 
     
  Nora Verlag 2017  
  ISBN 978-3-86557-424-4  
  96 Seiten