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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Troegner, Franziska

Franziska Troegner wurde 1954 in Berlin geboren. Ihr Vater war der Schauspieler, Kabarettist und Regisseur Werner Troegner. Sie debütierte 1959 am Berliner Metropoltheater, ab 1969 gehörte sie zum Jugendstudio des Berliner Kabaretts „Die Diestel“. Achtzehn Jahre lang war sie Mitglied des Berliner Ensembles, wo sie Hauptrollen in Brecht- Stücken, wie der „Mutter Courage und ihre Kinder“, der „Dreigroschenoper“ oder dem „Kaukasischen Kreidekreis“ spielte. Troegner war auch in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen.

Nach 1993 arbeitete sie freiberuflich, vorwiegend im Fernsehen, dort war sie jahrelang Sketsch- Partnerin von Dieter Krebs und Dieter Hallervorden. Sie war Sprecherin in 500 Hörspielen.
             
 
 

Fürs Schubfach zu dick

 
     
 

„Schuld sind immer die Eltern: Vater Schauspieler, Mutter- Sängerin! Einzelkind! Von klein auf futterte die Troegner ohne Essstörungen die unterschiedlichsten künstlerischen Genres in sich hinein und ist nun fürs Schubfach zu dick“. So steht es in einem Programmheft der Schauspielerin. Ihrem Publikum ist sie als Polly Peachum, Grusche oder stumme Kattrin am Berliner Ensemble in Erinnerung, aus DEFA- Filmen wie „Mensch, mein Papa“, aus dem Fernsehen als Anna Magdalena Bach an der Seite ihres Ehemanns Ulrich Thein. Sie spielte in Kinofilmen und in wunderbaren Serienrollen, immer mit Herz und Witz, mit Präsenz und Präzision auch in der kleinsten Rolle.

 
     
 

Das Neue Berlin 2009

 
 

ISBN 978-3-360-01983-7

 
 

222 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. A 4739 (Fehrb. Pl.)