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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Unterhardt, Karl-Heinz

Karl-Heinz Unterhardt wurde 1927 in der Nähe des mecklenburgischen Güstrow in einer kinderreichen Familie geboren. Der Kriegsdienst setzte seiner Malerlehre ein jähes Ende. Nach Kriegsgefangenschaft und Sonderlagerhaft musste er sich von Tuberkulose erholen, ehe er 1953 heiratete und dann sein Berufsleben in einem Sägewerk und später in einem volkseigenen Baubetrieb aufnahm.

             
 
 

Inhaftiert im Sonderlager Sachsenhausen

 
 

Erinnerungen an verlorene Jugendjahre (1945-1950) und das Leben danach

 
     
 

Kurz nach seinem 16. Geburtstag muss Karl-Heinz Unterhardt in den Krieg. Mit 17 kommt er für mehrere Monate in sowjetische Gefangenschaft. Mit einer alten Armeepistole veranstaltet er hinterm Dorf zusammen mit Freunden tollkühne Schießübungen. Jemand zeigt ihn an, und so wird er 1947 erneut inhaftiert. Nach wochenlangen Verhören kommt er ins Sonderlager (und ehemalige Konzentrationslager) Sachsenhausen. In seinem Buch schildert der Autor den schwierigen Alltag im Lager. Nach langen drei Jahren vorzeitig entlassen, kann er endlich sein eigenes Leben gestalten.

 
     
 

Frieling- Verlag 2005

 
 

ISBN 3-8280-2196-4

 
 

78 Seiten