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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Voigt, Karl-Heinz

Karl-Heinz Voigt wurde 1925 geboren. Nach 8 Jahren Volksschule erlernte er den Beruf eines Werkzeumachers.1943 Einberufung in die faschistische Wehrmacht, Verwundung, Kriegsgefangenschaft bis 1946. Danach Qualifizierung zum Gesellschaftswissenschaftler. Tätigkeiten im Jugendverband, Gewerkschaft, SED- Parteisekretär, Arbeitsdirektor und Lehrer.
             
 
 

Spuren des Lebens

  
 

 

  
     
 

K.-H. Voigt berichtet über seinen Vater Arno Voigt. Er berichtet über die Arbeitskämpfe in der Glashütte Großbreitenbach im Thüringer Wald mit Betriebsrat Arno Voigt an der Spitze, über Streiks und Voigts Abgeordnetentätigkeit als Stadtrat und Landtagsabgeordneter in Thüringen, über die Flucht seines Vaters vor den Faschisten, die Verhaftung und seine Einweisung ins KZ Buchenwald 1938.
Nach der Befreiung 1945 engagierte sich Arno Voigt sofort politisch. Am 1. Januar 1948 wurde er zum Treuhänder und Direktor des Glaskonzerns Bulle berufen. Schließlich war er in den zwanziger Jahren langjähriger Betriebsratsvorsitzender gewesen.

Arno Voigt war Mitglied  des 2. Deutschen Volksrates und bis zu seinem Tode 1986 in verschiedenen Funktionen tätig.		  
     
 

Herausgeber: Thüringer Verband der Verfolgten
des Naziregimes – Bund der Antifaschisten 2005

  
 

 

  
 

98 Seiten

  
             
 
 

Die Spur im Sand verweht,
Spuren im Herzen im Herzen bleiben.

 
 

In vier Gesellschaftssystemen gelebt, erlebt, ertragen, mitgestaltet

  
     
 

Das Buch ist deutsche Geschichte von ca. 80 Jahren, in vier unterschiedlichen Gesellschaftssystemen und über vier Generationen. Es waren Höhen und Tiefen, die in der Zeit des Faschismus dem Abgrund oft sehr nahe waren. Es wurden ihm Kindheit, Jugend und Gesundheit geraubt, er war vermisst und tot gesagt. Über Radio London fand er seine Mutter. Nach seiner Gefangenschaft in Amerika und England kehrte er nach Deutschland zurück und wurde trotz Schwerbehinderung gefördert und gefordert.

  
     
 

Eigenverlag 2013

  
 

 

  
 

118 Seiten