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Nach 1989 hörte vieles, was für Frauen in der DDR selbstverständlich gewesen war, plötzlich auf zu existieren: finanzielle Unabhängigkeit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein selbst bestimmtes Leben. Überrascht und fasziniert vom emanzipatorischen Selbstbewusstsein, blickt die Autorin auf die Frau in 40 Jahren DDR. Sie skizziert politische und gesellschaftliche Stationen der Gleichstellung, beschreibt deren Einfluss auf Kunst und Kultur, führt Gespräche mit Frauen. Dort liegt ein Erfahrungsschatz verborgen, auf dem man heute aufbauen muss. |
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